ZENTRUM
Sonnendeck Meditation
Was bedeutet Meditation
Meditation bedeutet so viel wie „nachdenken, nachsinnen oder überlegen“, kann aber auch als „zur Mitte kommen“ gedeutet werden. Meditation bietet die Möglichkeit wieder mit dir selbst in Kontakt zu kommen.
Was bewirkt Meditation
Ausgeglichenheit, innerer Friede & Freiheit, mehr Gelassenheit und Freude sind wesentliche Begleiterscheinungen der Meditations– und Achtsamkeitspraxis. Basis dafür ist die gesteigerte Selbstwahrnehmung.
Darüber hinaus führen Meditations- und Achtsamkeitspraxis in die Tiefe unseres Selbst, klären und beruhigen den Geist, verleihen innere Stärke und bringen uns in den Moment. Aus diesem Zustand heraus lassen sich gute Entscheidungen treffen, sind wir fähig für Empathie und Selbstfürsorge und schaffen so Grundlagen für ein glückliches Leben.
Meditation und Achtsamkeit
Meditation und Achtsamkeit gehen miteinander Hand in Hand. Jede und jeder kann lernen, zu meditieren. Meditation wird gegen Stress, gegen Ängste oder gegen Depressionen von vielen Menschen als sehr wirksam erlebt. Vor allem aber ist Meditation ein spiritueller Lebensweg, der uns mit unserem Wesen und unserem ungeheurem Potential in Verbindung bringt.
„Bei der Meditation geht es nicht um den Versuch, irgendwo hinzugelangen. Es geht darum, dass wir uns selbst erlauben, genau dort zu sein, wo wir sind, und genau so zu sein, wie wir sind, und das auch der Welt zu erlauben, genau so zu sein, wie sie in diesem Augenblick ist.“
Jon Kabat-Zinn
Achtsamkeitsmeditation 20 Minuten
Schritte beim Erlernen der Meditation
Beim Erlernen der formellen Meditation bist du eingeladen eine „Beobachterposition“ einzunehmen. Du übst dich darin Gedanken, Gefühle oder Sinneswahrnehmungen einfach zu beobachten. Anfangs kann das frustrierend sein, denn so präsent bist du deinen Gedanken und Gefühlen normalerweise nie ausgeliefert. Schnell mag die Idee kommen „Ich kann nicht meditieren!“ oder ähnliche Gedanken.
Die Herausforderung liegt darin, dem lautstarken Gebrabbel – teils angenehmer, teils unangenehmer Natur – mit einer akzeptierenden und offenen Haltung zu begegnen. Das beinhaltet die Einstellung, nichts anders oder weghaben zu wollen. Diese Hürde ist nicht einfach zu nehmen, sehnen wir uns doch nach Ruhe, Frieden & Harmonie.
Annehmen lernen
was ist
Hast du die Herausforderung – den Augenblick genau so anzunehmen, wie er sich dir zeigt – gemeistert, so kommt der Geist nach und nach zur Ruhe. Kleine Lücken zwischen den geistigen Aktivitäten können beobachtet werden. Kurze Momente der Stille, des Nicht-Denkens, des Friedens, der Klarheit und Weite tauchen auf und die Mediation beginnt mehr und mehr Freude zu bereiten.
Die nach wie vor auftauchende Gedanken und Gefühle werden nicht mehr als Störfaktor erlebt. Freiheit stellt sich ein. Eine Instanz in dir wird erkennbar, die freudvoll, klar und offen ist. Das sorgt für Stabilität und Kraft.
Meditation
braucht Übung
Was immer man neu lernen will braucht Übung und ein gewisses Maß an Ausdauer. Genauso verhält es sich beim Erlernen von Meditation. Willst du Meditation erlernen, erfordert das Übung und Ausdauer.
Wie positiv sich Meditation auf Körper & Geist auswirkt, ist mittlerweile längst mit zahlreichen wissenschaftlich Studien belegt und so steigt das Interesse an Mediation und Achtsamkeitsschulung auch außerhalb spiritueller Kreise.
Einige dieser positiven Auswirkungen sind die Steigerung der Resilienz, verbesserter Umgang mit Stress, emotionale und geistige Stabilität, positives Denken, Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und geistigen Flexibilität, Hilfe bei Schlafproblemen, verbesserte soziale Kompetenzen, reduziertes Schmerzempfinden und eine Stärkung des Immunsystems.
Was
Meditation
bewirkt
Meditation
bewirkt
WAS ANDERE LEUTE SAGEN
EMPFEHLUNGEN
“Meditation mit Nityananda ist für mich eine bereichernde Erfahrung und ich praktiziere jetzt mit Freude. Einblick in drei unterschiedliche Meditationsarten: Sitzmeditation, Gehmeditation und Klangmeditation zu gewinnen gefällt mit besonders. Nityanandas einfühlsame und bestärkende Art und das Lesen inspirierender Texte sind weitere Gründe für meine fortlaufende Teilnahme an ihren Kursen.”
“Finde die Meditationsabende immer sehr angenehm. Der Rahmen ist gemütlich, ungezwungen und persönlich. Was mir besonders gut gefällt: Nityananda ist nicht fixiert auf eine Stoßrichtung der Meditation, sondern stellt sich auf die Gruppe ein.“
„Nityananda bringt einen mit viel Einfühlungsvermögen, Ideenreichtum und Erfahrungsreichtum seinem eigenen Seelenleben näher. Aus jeder Stunde nimmt man sich etwas mit: ein Gefühl, einen Satz, eine Erkenntnis!“
Häufige Fragen und Antworten
Was passiert bei einer Meditation?
Meditation ist unser natürlicher Zustand, zumeist aber überlagert von Wünschen, Ängsten oder Befürchtungen aus der Vergangenheit oder Zukunft. Durch das Annehmen und bewusste Wahrnehmen unserer Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen finden wir wieder zurück zu unserem natürlichen Zustand und kommen in Berührung mit dem Freudvollen, Liebevollen und Gütigen in uns.
Wie oft sollte ich meditieren?
Wir Menschen sind “Gewohnheitstiere”. Alles was uns zur Gewohnheit wird, wie z. B. das tägliche Zähneputzen, fällt uns leicht. Es empfiehlt sich daher einen fixen Zeitpunkt am Tag – viele setzen sich gerne gleich nach dem Aufstehen zur Meditation, um so gelassen und positiv ausgerichtet den Tag zu beginnen – zu wählen. Als AnfängerIn reichen 10 Minuten am Tag, natürlich darf es auch länger sein. Mit der Zeit empfiehlt sich eine Praxis von 20 Minuten täglich. Natürlich ist die Zeit nach belieben ausdehnbar, bzw. kann man auch öfter am Tag meditieren.
Muss ich Buddhist sein, um Meditation zu erlernen?
Meditation ist an keine religiöse oder spirituelle Ausrichtung gebunden. Sie ist unser natürlicher Zustand. Du lernst lediglich die Hindernisse, welche dich daran hindern gelassen im Hier & Jetzt zu verweilen, zu überwinden.
Ich kann nicht am Boden sitzen bzw. im Schneidersitz. Ist das ein Problem?
Nein, ganz und gar nicht. Eine aufrechte, schmerzfreie, die Wachheit unterstützende Sitzhaltung ist förderlich und diese kann auch auf einem Sessel eingenommen werden.
Kann jede/r Meditation erlernen?
Prinzipiell ja. Bei manchen Erkrankungen ist es nötig zu prüfen, welche Art von Meditation hilfreich ist. In einem persönlichen Gespräch gehe ich gerne auf diese Frage näher ein.
Gibt es eine eigene Meditation für AnfängerInnen?
Für AnfängerInnen eignen sich besonders gut Achtsamkeitsmeditationen. Die Konzentration hierbei auf den Atem zu lenken ist eine sehr geeignete Art Meditation zu erlernen.
Kann man im Liegen meditieren?
Im Liegen wechselt der Geist ganz schnell vom Wach- in den Schlafmodus. Da es bei der Meditation um Wachheit geht ist eine aufrechte Sitzhaltung förderlich. Bei körperlichen Einschränkungen kann notfalls auch liegend meditiert werden.